Gäste aus Nicaragua | 2011

In ihrer Heimat erheben sie die Stimme gegen Armut und Ungerechtigkeit. Im März 2011 besuchten Gäste aus Nicaragua Österreich und berichteten über ihren Einsatz für Bildung und Menschenrechte.

Nicaragua wird nicht nur das Land der Seen und Vulkane genannt, sondern auch das Land der DichterInnen. Schriftstellerinnen wie Gioconda Belli und Ernesto Cardenal haben in ihren Werken immer wieder die großen sozialen Probleme in ihrer Heimat thematisiert: Armut, häusliche Gewalt, ungleiche Bildungschancen und Kinderarbeit sind in dem mittelamerikanischen Land weit verbreitet.

Neben diesen weltbekannten AutorInnen erheben aber auch viele mutige Menschen an der Basis ihre Stimme gegen Armut und Ungerechtigkeit. Welthaus gab diesen Stimmen ein Forum und lud sie im März 2011 nach Österreich ein: Von der „Radiohexe“ Jamileth Chavarría und den Universitätsdozenten Ivan Jarquín über die Schriftstellerin Yolanda Rossman bis zu Xiomara Manzanares, einer Aktivistin gegen Kinderarbeit.